Sportarten für Zuhause
Fitness für daheim.
Es wird kälter, schneller dunkel und rausgehen soll man sowieso nicht. Das ist die perfekte Zeit, um die ungewünschten Kilos so richtig zu verdoppeln und sich körperlich und von seinen Zielen zu verabschieden um sich professionell auf die Zeit der Weihnachtskekse vorzubereiten.
Es geht aber auch anders. Gerade in einer Zeit mit weniger Wegzeiten, etwa um in die Arbeit zu kommen oder sich mit Freunden zu treffen, kann diese Zeit für Fitness genutzt werden.
Wir haben für euch vier Sportarten aufgelistet, damit euch nicht langweilig wird und die Ziele nicht abhandenkommen!
Yoga:
Home-Office, Kurzarbeit, aber… dennoch empfinden viele dieser Zeit als durchaus stressig. Kinder daheim, Lagerkoller, keine Absprache mit Kollegen und und und. Yoga hilft, Stress abzubauen und eine neue, positive Perspektive auf das aktuelle Geschehen zu bekommen. Vom Stress- bis zum Depressionskiller werden Yoga viele konstruktive Eigenschaften zugeschrieben, und das nicht nur mental. Videos und Artikel zu Übungen gibt es im Internet genügend und für jeden ist etwas dabei.
Vorteil dieses Sports: Die Nachbarn unter einem beschweren ich nicht über lautes Trampeln oder Hüpfen (generell ist eine Yoga- oder Sportmatte ein heißer Tipp).
HIIT:
High interval intensity training zielt darauf ab, den Körper möglichst zum Limit zu trainieren. Ursprünglich kommt dieses Training vom Laufen. Die leichte Laufversion ist die, zwischen Joggen und Spazieren abzuwechseln (etwa jeweils eine Minute). Die harte Laufversion ist die, zwischen Joggen uns Sprinten zu wechseln. Im Krafttraining kommt es dem Prinzip des Zirkeltrainings gleich.
Nach dem Prinzip Anstrengung-Pause kann nun jeder sein Workout nehmen und (stets auf die richtige Ausführung achtend) die Übungen in gewissen Zeitfenstern ausüben. Auch Kraftübungen der Reihe nach mit Pausen dazwischen (etwa 1 min. Training, 15 Sekunden Pause) sind eine wirksame Form, um fitter den Lockdown zu beenden, als man ihn begonnen hat.
Springschnur:
„Genau wegen diesem Lockdown verlier ich jetzt endgültig meine Ausdauer“ ist eine Ausrede, die nur du dir glaubst. Springschnurspringen ist ein Ganzkörper-Ausdauertraining und nicht zu unterschätzen. Springschnurspringen hilft nicht nur, gegen die sinkende Ausdauer anzukämpfen, sondern auch gegen die sich verschlechternde Körperhaltung durch zu wenig Aktivität. Gleichzeitig wird das Körpergefühl gestärkt und die Durchblutung verbessert.
Was braucht man dafür? Ein bisschen Platz schadet nie, sonst ist eine Springschnur das einzig wichtige Equipment. Viel Spaß!
Wenn es zu langweilig wird, gibt es in dieser Sportart genug Tricks, die gelernt werden können!
Tanzen:
Eines Tages wird es Veranstaltungen wiedergeben. Wieso sich auf solche Abende freuen, wenn man auch zuhause mit einem Bier an der Wand stehen kann? Also dann eben gleich richtig. Tanzstile gibt es wie Sand am mehr und auch ein Tanzmuffel wird ein Korn für sich finden. Boogie-Woogie war schon immer interessant? Warum nicht einfach mal auf YouTube nach „Boogie Tutorial“ suchen oder gleich nach Lindy Hop? Und wenn das nichts für einen ist, dann kann immer noch den Moonwalk, den Roboter und den Running Man lernen. Hip-Hop, Ballet, Standard, Latino, Jazz, ob allein oder zu zweit, langweilig wird einem hier nicht.
Photo Credits:
Photo by Avi Richards on Unsplash
Ja, genau. Tanzen….. immer ein anderes Land als Ausgangspunkt, deren Musik und Stilrichtungen… tanzen, sich bewegen und dabei selbst entdecken…